Mit gemeinsamen Einsatz große Wirkung erzielen
Unter den Vorgaben des Niedersächsischen Weges wurde im Landkreis Helmstedt ein interessantes Projekt umgesetzt. In Klein Steimke, im Stadtgebiet der Stadt Königslutter, wurden verschiedene Teiche entschlammt. Maßgeblich organisiert haben die Revitalisierungsaktion der Realverband Schweineweide Klein Steimke und der Landvolkverband Braunschweiger Land. Dank der großzügigen Unterstützung der BINGO-Stiftung wurden die Kosten zu 85% übernommen. Die Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde war die Grundvoraussetzung für die Förderung. Regionale Unternehmen haben die Arbeiten durchgeführt. Somit verblieb die ökonomische Wertschöpfung in der Region.
Jürgen Dieckmann hat maßgeblich das Projekt begleitet. Die Teiche wurden ökologisch deutlich aufgewertet. Durch ein gemeinsames Monitoring wird die Entwicklung der Teiche in Klein Steimke weiterhin begleitet. Alle Anwesenden waren beeindruckt, dass unter den Kriterien des Niedersächsischen Weges ein sehr erfreuliches und nachhaltiges Ergebnis erzielt werden konnte.
„Das Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wenn Verbände, Grundstückeigentümer, Bewirtschafter, Landwirte und Jäger vor Ort sowie auch die Behörden vertrauensvoll zusammenarbeiten, Großes erreicht werden kann.“, resümiert Volker Meier.
Landvolk und Gemeinde Lehre tauschten sich aus
Pressemitteilung der Gemeinde Lehre
Kommunikation ist alles. Deshalb tauschen sich Andreas Busch als Bürgermeister der Gemeinde Lehre und Volker Meier als Geschäftsführer des Niedersächsischen Landvolks Braunschweiger Land e.V seit vielen Jahren regelmäßig aus. Zuletzt war Meier gemeinsam mit Heinz-Georg Prenzel und Jörg Schrieber als Ansprechpartner für den Bereich der Gemeinde Lehre zu Gast im Rathaus, um sich über agrarpolitische Themen sowie aktuelle Veränderungen in der Landwirtschaft auszutauschen.
„Dieser Austausch ist sehr wichtig, auch, um auf dem Laufenden zu bleiben“, betonten Andreas Busch und Volker Meier unisono. So tauschten sich die Beteiligten diesmal unter anderem über die Planung der Veloroute zwischen Wolfsburg und Braunschweig über die Fläche der Gemeinde Lehre oder die Wasserentnahme des Wasserverbands in Brunsrode aus. Am Ende waren sich die Gesprächspartner einig, dass der Austausch wieder den Blick über den Tellerrand gefördert hat und es mit Sicherheit nicht das letzte Gespräch dieser Art war.
Einweihung der Streuobstwiese in Barnstorf im Landkreis Wolfenbüttel
Ein „Tag der Natur“ stand am 16. Juni 2024 in Barnstorf im Vordergrund.
Dr. Anita Swieter, Mitarbeiterin der unteren Naturschutzbehörde Wolfenbüttel, stellte die einzigartigen Salzwiesen, welche europaweit ein Alleinstellungsmerkmal haben, vor. Patrick Dube, Ortsbrandmeister aus Barnstorf, hatte gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr die Streuobstwiesen angelegt. Gemeindebürgermeister Rudolf Wollrab war von der Aufmachung der Veranstaltung sehr begeistert. Volker Meier, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Wolfenbüttel, bedankte sich ebenfalls für die hochwertige Veranstaltung die seiner Meinung nach so gerne wiederholt werden darf.
Feldrundfahrt in Salzdahlum im Landkreis Wolfenbüttel
Am 20. Juni 2024 fand unter großem Anklang die diesjährige Feldrundfahrt mit 80 Teilnehmern, darunter auch Politiker und behördliche Vertreter der Region, statt. Hans-Gerd von Alten-Weddelmann stellte den Betrieb der Pro Grano GbR, sowie die neu erbauten Betriebsgebäude vor. Neben vielen Themen rund um die Landwirtschaft bekräftigte der Vorstand des Niedersächsischen Landvolk Braunschweiger Land in vielen Gesprächen abermals die Forderung nach Entbürokratisierung.
Austausch mit Gremien des Landkreises Wolfenbüttel
Am 4. Juni 2024 fand ein gemeinsamer Gedankenaustausch des Landkreises Wolfenbüttel, dem Landfrauenverband Wolfenbüttel und dem Niedersächsischen Landvolk Braunschweiger Land e.V. statt.
Gemeinsame Themen der unteren Naturschutz- sowie der unteren Wasserbehörde standen im Mittelpunkt. Des Weiteren wurde die Landwirtschaft im Landkreis Wolfenbüttel behandelt. Andrea Schwetje stellte die Arbeit der Landfrauen vor. Kristina Eß, Leiterin des Umweltamtes, informierte über die anstehenden Gesetzesänderungen, die auch die Landwirtschaft betreffen werden. Karoline Vorlop und Nils Pelka aus dem Vorstand des Landvolkes forderten den Bürokratieaufwand auf ein Minimum zu beschränken. Gemeinsam wurde im Anschluss vereinbart, dass ein wiederkehrender Gedankenaustausch stattfinden soll.
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