Am 26.11.2024 wurde durch Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) und Hessens Minister Kaweh Mansoori (SPD) die Stromtrasse Wahle-Mecklar eingeweiht.
Im Namen unserer Mitglieder hatten wir als Landvolk-Verband im Vorfeld die Verhandlungen aufgenommen und so konnten durch Beharrlichkeit gute Konditionen herausgearbeitet werden, mit denen die über 5.000 betroffenen Eigentümer und Bewirtschafter bereit waren, das Vorhaben zu unterstützen.
Unser besonderer Dank gilt damit den Landwirten in unserem Verbandsgebiet die einen Teil ihres Eigentums für dieses Vorhaben zur Verfügung gestellt haben und das gigantische Projekt damit ermöglicht haben.
Allen Verbraucherinnen und Verbrauchern spart dies ab sofort über 350 Millionen € Redispatchkosten pro Jahr und ist damit ein wichtiger Beitrag bei der Senkung der Netzkosten!
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Braunschweiger Land, November 2024 – Pünktlich zur festlichen Jahreszeit bringt das Niedersächsische Landvolk Braunschweiger Land e.V. eine kreative Weihnachtskampagne ins Rollen, die die regionalen Landwirte und ihre hochwertigen Produkte in den Mittelpunkt stellt. Unter dem Motto „Ohne uns fehlt einfach was – Gans besonders an den Festtagen!“ wollen die Produzenten aus dem Braunschweiger Land ihre Verbraucher auf die Bedeutung regionaler Lebensmittel hinweisen – und das auf unterhaltsame Weise.
Im Zentrum der Kampagne steht ein humorvoller Radiospot, der bei den Hörern sofort Lust auf Weihnachtsleckereien macht. „Mal ehrlich, was gehört für Sie zu einem echten Weihnachtsfest...?“, beginnt der Spot und weckt Erinnerungen an duftende Plätzchen und eine festliche Weihnachtsgans. Die Botschaft ist klar: Eure Landwirte aus dem Braunschweiger Land sind für euch da und produzieren weiterhin hochwertige, regionale Lebensmittel, die das Fest erst richtig abrunden.
Die Kampagne ist vielfältig und geht weit über den Radiospot hinaus: Neben der Radiowerbung auf den beliebten Sendern Radio38 und Radio21 im Einzugsgebiet des Verbandes, wird die Region auch durch auffällige Plakate in Goslar und Braunschweig auf die Aktion aufmerksam gemacht. In der Braunschweiger Innenstadt sind zusätzlich Public Videos zu sehen, die die Passanten direkt ansprechen. Aber auch online wird die Weihnachtskampagne auf den gängigen Websites prominent platziert, um ein breites Publikum zu erreichen. Ein weiteres Highlight der Kampagne ist die eigens eingerichtete Landingpage, die tiefere Einblicke in die Zahlen, Daten und Fakten der regionalen Landwirtschaft gibt. Auf der Seite finden Verbraucher nicht nur interessante Informationen, sondern auch die Möglichkeit, Hofläden in ihrer Nähe zu entdecken. Über eine ständig wachsende Datenbank können Interessierte direkt zu den Produzenten gelangen – eine wertvolle Unterstützung für alle, die auf Regionalität und Qualität setzen.
Mit frechen Motiven und provokanten Fragen wie „Hungrig, nackt und nüchtern“ regt die Kampagne zum Nachdenken an und zeigt auf, wie wichtig die Arbeit der Landwirte ist. Niels Pelka, Sprecher des Arbeitskreises für Öffentlichkeitsarbeit und selbst Landwirt aus Watzum im Landkreis Wolfenbüttel, betont die Wichtigkeit der Informationsplattform: „Unsere Homepage ist in erster Linie eine Möglichkeit, den Verbrauchern zu zeigen, wie unsere Arbeit aussieht und welche Werte wir vertreten. Die Verbraucher können hier nicht nur erfahren, woher ihre Lebensmittel kommen, sondern auch direkt einen Hofladen in ihrer Nähe finden. Unsere Mitglieder sind dort verzeichnet, und es werden immer mehr.“
Die Kampagne wird durch Plakate in der Region ergänzt, die an Scheunen und Gartenzäunen auf die Aktion aufmerksam machen. „Wir begleiten die Menschen durch die Weihnachtszeit und sollten nicht zu übersehen sein“, so Pelka weiter. Mit dieser Weihnachtskampagne setzt das Niedersächsische Landvolk Braunschweiger Land e.V. ein klares Zeichen für regionale Landwirtschaft und die Bedeutung von Qualität und Nachhaltigkeit in der Produktion – gerade zur besinnlichen Weihnachtszeit. Mehr erfahren Sie unter www.ohne-uns-fehlt-einfach-was.de .
Papierführerscheine von Bürgerinnen und Bürgern, die 1971 oder später geboren wurden, müssen bis 19. Januar 2025 umgetauscht werden.
Akut betrifft dies Personen, die noch im Besitz eines Papierführerscheins sind, der bis einschließlich 31. Dezember 1998 in Deutschland ausgestellt wurde: Für Bürgerinnen und Bürger, die im Jahr 1971 oder später geboren wurden und diesen Führerschein noch nicht gegen ein fälschungssicheres Exemplar umgetauscht haben, gilt die Frist noch bis 19. Januar 2025.
Eine Sonderregelung gibt es weiterhin für die Geburtsjahrgänge vor 1953: Sie haben bis Januar 2033 Zeit, um ihre Führescheine umzutauschen.
Auch Besitzerinnen und Besitzer der unbefristeten EU-Kartenführerscheine, sogenannte Scheckkartenführerscheine, die ab zwischen 1999 und 2001 ausgestellt wurden, müssen diesen auf längere Sicht durch die neue Fahrerlaubnis ersetzen lassen.
Hier endet die erste Frist am 19. Januar 2026. Die neue Fahrerlaubnis, die Bürgerinnen und Bürger bei dem Umtausch erhalten, ist in allen EU-Ländern anerkannt und ermöglicht daher in diesen eine reibungslose Reise mit dem Auto.
Zudem ist sie Voraussetzung für die Ausstellung eines Internationalen Führerscheins bei Reisen ins Ausland, in denen dieser zusätzlich erforderlich ist. Die Gültigkeit des neuen Kartenführerscheins ist auf 15 Jahre befristet.
In dieser Broschüre haben wir wieder interessante Themen aus der Landwirtschaft und dem ländlichen Raum für Sie zusammengetragen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchstöbern und Lesen der Broschüre. |
Landwirtschaft im Braunschweiger Land |
Am 15. August fand bei schönstem Sommerwetter der „Abend der Region 2024“ in Salzgitter-Lichtenberg statt. Eingeladen hatte der Regionalverband Großraum Braunschweig. Wir als Vertreter der Landwirtschaft im Braunschweigerland nutzten den Abend für zahlreiche Dialoge mit Anwesenden aus Politik und Handwerk. Unser Landvolk-Vorsitzender Karl-Friedrich Wolff von der Sahl gratulierte bei der Gelegenheit Detlef Bade, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, zu seiner Auszeichnung, dem „Handwerkszeichen in Gold“, die er vergangene Woche erhalten hatte. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung dessen Hauptredner dieses Mal der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil sowie Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, waren.